Einatmen – Ausatmen- Flaschenbier
Ja das war das Motto für unsere 3 Tage. Nachdem wir in Stralsund gestrandet waren, liegt Sie nun da -unsere Mabea. Meerfreie Zeit vom 16.Juni bis zum 24.September, nein das geht nicht. Also nehmen wir uns mehr freie Zeit und fahren für ein Wochenende nach Stralsund.
Herrlich, wie wie hier mit dem Sonnenuntergang empfangen werden.
Wo segeln wir hin? Am nächsten Morgen haben wir, bei strahlenden Sonnenschein, die Leinen los gemacht und uns auf den Weg nach Zingst auf Darß gemacht. Blöd ist, wenn man schon beim Ablegen weiß, das es beim Anlegen keinen Anleger gibt. Die letzte Dose Hollandbier haben wir bei der letzten Ankunft getrunken
Zingst und die Halbinsel Darß ist echt prima, um Urlaub zu machen. Hier gibt es kilometerlange Sandstrände und der Sand ist sowas von fein. Genauso wie das Wasser, so klar. Wir radeln mit unseren Bordfahräder den Deich entlang und an einer Stelle springen wir nackkisch ins Meer. Der Darß war schon zu deutschen demokratischen Zeiten eine Hochkultur des FKK´s. Und am Abend gehen wir einfach mal lecker toten Fisch aus der Pfanne essen ,bei uns am HafenHeute geht es ja wieder zurück. Da die Versorgungsgelegenheiten hier günstiger sind als in Dänholm, machen wir noch einmal eine Versorgungstour. Wir nehmen den Tipp von gestern an und fahren zu Fischer Tornow. Der ist schon ein echtes Unikat. Es gibt das was es gibt! Das auch immer nur was er gefangen hat. Mal in der Ostsee, dann ist es Dorsch oder ein anderer Salzwasserfisch oder mal gibt es Zander oder einen anderen Süßwasserfisch. Je nach dem, ob Fischer Tornow im Bodden oder Ostsee fischen war. Heute gabs auf jeden Fall nur geräucherten, weil Fischer Tornow gestern nicht fischen war. Aber der geräucherte Lachs mit Knoblauch und Pfeffer war ein Gedicht. Dazu haben wir uns am Abend warmen Kartoffelsalat mit Gurken, Radieschen und Schalotten gekocht.
Auf dem Weg zurück sehen wir die wunderschöne Hotensienhecke und dann noch mein Motto für den Tag Zum Glück haben wir Bordfahrräder. OK Beate hätte die Flaschen auch einzeln in den Hackenporsche versteckt. Ich fand my Way of #wiebringeichdasfaschenbieranbord einfach praktischer und origineller 🫠 Kiste an Bord verstauen und mal 2 Flaschen kalt stellen. Dann heist es wieder Leinen los. Heute können wir perfekt zurücksegeln. Obwohl, das ist schon eine spannende Wegstrecke. Das Fahrwasser ist eng und flach. Wir sind wieder einmal so glücklich unsere Sirius zu haben. Selbst mit 1,45m Tiefgang schaffen wir es 2 mal im Sand stecken zu bleiben. Mit dem Vorgänger wären wir erst gar nicht nach Draß gekommen. Aber zum Glück gibt es wieder ein Anlegerbier -prost !2 wunderschöne Tage sind vorbei ich muss noch einmal in den Mast 😳
Ich hoffe, beim nächsten Mal mache ich das mit offenen Augen. Man bedenke aber dass ich schon Zeiten hatte in denen ich Höhenprobleme schon im Sessellift hatte.
Kurzum kann ich nur sagen, man braucht nicht viele Tage um glücklich zu sein. Das Glück entsteht, wenn du es annimmst. Es liegt direkt vor DIR.
Ahoi von der Mabea
Beate (mein größtes Glück neben mir)
und Matthias
Herrlich zu sehen, wie Ihr neue Kraft für den Alltag schöpft👍👍👍👍!
Nehmt Euch die Auszeit wie es eben zu vereinbaren ist.
Die Zeit rast und man kann nichts nachholen!
Bleibt stark und schön gesund und allzeit eine Handbreit…… , besonders im Bodden⛵️⛵️⛵️🚲🚲🚲👍👍👍
Hansjürgen Bothe